Der Frühling mit seinen längeren Tagen, dem vermehren Vitamin D, dem Zwitschern der Vögel und seiner Blühzeit bringt einiges an Motivation mit sich, und ist damit die perfekte Zeit für die vermeintlich unangenehmeren Dinge, so zum Beispiel auch für den allseits bekannten Frühjahrsputz. Ich persönlich brauche ab und an zwar etwas Überwindung, bis ich in die Gänge komme und starte - kaum begonnen fällt es mir jedoch leicht, versetzt mich in den unaufhaltbaren Machermodus, und macht sogar Spass. Das Entrümpeln, Aufräumen und Saubermachen macht letztlich eben glücklich, befreit, und schafft Raum.
Bei vielen Menschen fokussiert sich der Putz auf die eigenen vier Wänden - aber dann wäre da noch unser Seelendachboden. Der, auf dem es manchmal noch chaotischer aussieht, als in so mancher Ecke unseres Zuhauses. Je mehr Fahrgäste das Gedankenkarussell aufgenommen hat, und je länger die letzte Reinigung her ist, desto belastender und unübersichtlicher ist es dort. Während die Gedanken nämlich kreisen, spielen die Gefühle bisweilen verrückt, und der Körper - als Haus unserer Seele - beginnt früher oder später zwangsläufig zu rebellieren, und fordert uns lautstark zum Hinschauen und Transformieren auf.
Das Fazit ist simpel: es empfiehlt sich, die Energie des Frühlings und das Wissen um die positiven Gefühle nach einem gründlichen Putz zu nutzen, und auch auf dem Seelendachboden dafür sorgen,
dass die Sonne eine Chance erhält, wieder ganz hell durch das Fenster zu fallen. Sodass du dich dort anschliessend in aller Ruhe hinlegen, dich an der neuen Ordnung erfreuen, und dich in einem
Meer von Liebe treibend sanft durch die wohltuenden Wärme auftanken, neu erblühen, und vollends entfalten kannst. Mein Frühjahrsputz ist bereits rundum erledigt. Und
deiner? Gerne unterstütze ich dich auf deinem Seelendachboden!