21. Juli 2024
Durch die jahrelange Begleitung unter anderem von Menschen mit Depressionen, Ängsten und Panikattacken konnte ich etwas feststellen, was für mich zu einem wichtigen Schlüsselelement für deren Behandlung geworden ist. Da es mir immer wieder begegnet, und ich von meiner These mehr als überzeugt bin, teile ich sie mit euch; in der Hoffnung, dass sie ganz viele Betroffenen - und ihre Therapeuten - unterstützt, beim Verstehen dessen, was ihre Symptome erzählen wollen.
14. Juli 2024
Die tatsächliche Belastung eines Problems entsteht, wenn wir die Übersicht - und damit die Kontrolle - darüber verlieren. Dann wissen wir nicht mehr, wo uns der Kopf steht, und das kann intern für ziemliches Chaos sorgen. Wir können jedoch die Lösungssuche, wenn sie auf dem visuellen Kanal angefordert wird, nicht bewusst steuern. Das bedeutet: wenn wir ein Problem sehen, können wir gar nicht anders, als eine Lösung zu sehen. Das Schlüsselwort ist SEHEN - und genau hier die Systemarbeit zum Zuge.

07. Juli 2024
Gerade dann, wenn wir uns mit jemandem verbunden fühlen, kann es durchaus schmerzhaft sein, wenn dieser jemand nicht sehen kann - oder will - was uns innerlich bewegt. Aus dem tiefmenschlichen Bedürfnis nach Einheit entsteht die Erfahrung der Trennung. So beobachte ich immer wieder, dass Personen, welche sich nicht verstanden fühlen, lauter und forscher werden. Aus psychologischer Sicht ist dies der verzweifelte und sinnlose Versuch, sich selbst & seinen Anschauungen mehr Ausdruck zu verleihen.
30. Juni 2024
Ich habe nicht nur bitter gelernt, dass es stets Sinn macht die Eigenverantwortung zu wahren, und solche Mandate nicht einfach vertrauensvoll aus den Händen zu geben, sondern eben auch, was es heisst, sich selbständig zu machen - und was es dabei unbedingt zu beachten gilt. Eine Erfahrung die fortan nicht nur mich prägt, sondern auch meine Arbeit. Denn hast du gewusst, dass ich nebst meinem Schwerpunkt in Beratung, Therapie und Standortbestimmung auch Selbsterfahrungen und Supervisionen anbiete?

23. Juni 2024
In diesen 20 Jahren zwischen uns war ich im Innersten stets eine Suchende. Zurück bei ihm fand ich mich. Obschon mein Leben offensichtlich ab und zu Umwege nimmt, bin ich dankbar für alle Erfahrungen. Wenn Umwege am Ende zurück in die Arme der Liebe führen, um uns zu zeigen, dass alles immer noch an seinem Platz ist, wenn jeglicher Schmerz dadurch zu heilen vermag, und wir in einem Meer von Glücksgefühlen treibend über uns hinauswachsen, dann ist doch alles mehr als gut und besser als richtig.
16. Juni 2024
Naturgewalten, und analog dazu gewisse Lebensphasen, mögen wild und unberechenbar sein. Sie sind durchaus imstande, unsere Welt zu erschüttern - doch sie können uns niemals brechen. Denn in der Tiefe unserer Seele tragen wir die unerschütterliche Kraft, die alles überwinden kann. Wenn wir an diese Kraft andocken, erinnern uns Stürme letztlich immer auch daran, dass auch nach der dunkelsten Zeit irgendwann wieder die Sonne scheint - und mit ihr im besten Fall sogar ein Regenbogen leuchtet.

26. Mai 2024
eit einigen Wochen fühle ich mich oftmals wie in Watte gepackt: ich kann teilweise nicht mehr klar denken, vergesse die einfachsten Dinge, und habe den Eindruck, dass mein Blick aufs Wesentliche vernebelt ist. Diesen Gehirnnebel kann ich mir einerseits durch meine aktuellen Lebensumstände erklären, anderseits beruhigt es mich - und das tut es mich immer - dass ich damit aktuell alles andere als alleine bin. So kann ich nämlich getrost davon ausgehen, dass etwas in der Luft liegt.
15. März 2024
Hier kommt das lauteste JA zu mir, welches ich je sprach: Ich gebe meine Sicherheit, welche ich durch die Festanstellung stets zu glauben meinte, nach acht Jahren glücklicher Teilselbständigkeit auf, um mich ganz auf meine Berufung - und letztlich auch auf mich - zu fokussieren. Für mich bedeutet das, mich in meiner vollen Grösse zu zeigen, und diese lückenlos zu leben. Ich bin unendlich dankbar für meinen Weg, alle Erfahrungen die ich sammeln durfte - und stolz auf mich und meinen Mut.

10. März 2024
Seit mehreren Monaten drängt sich einiges auf. Viele Menschen reagieren mit erhöhter Emotionalität, fühlen sich gedanklich blockiert oder zeigen körperliche Symptome. Solche Phasen können angsteinflössend sein und zunächst irritieren. Ich durfte irgendwann erkennen, dass in Zeiten in denen sich sehr viel aufdrängt, gleichwohl auch immer sehr viel Heilung möglich ist. Deshalb empfange ich sie mit offenen Armen und weichem Herzen: wohlwissend, dass die Zeit reif ist, um Tieferliegendes zu lösen.
11. Februar 2024
Menschen mögen das Leben in Extremen: Sie tracken minutiös ihr Essen - oder stopfen alles Mögliche in sich hinein. Sie machen jede erhältliche Impfung - oder sind prinzipiell dagegen. Sie treiben täglich Sport - oder bewegen sich nur wenn nötig. Sie konsumieren an einem Fest übermässig Alkohol - oder sie bleiben tropfnüchtern. Entweder schwarz oder weiss, ganz oder gar nicht. Wir alle kennen dieses Muster im einen oder anderen Lebensbereich. Es ist menschlich und kommt dem Seiltanz gleich.

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