12. Januar 2025
Manchmal, wenn etwas nicht so läuft, wie wir es gerne hätten, neigen wir wohl fast alle dazu, streng zu sein; gegenüber unseren Mitmenschen, dem Leben und uns selbst. Damit das aushaltbar ist, versuchen wir folglich möglichst viel zu optimieren. Klappt es dann weiterhin nicht, wächst auch unsere Unzufriedenheit und Frustration. Anno 2024 habe auch ich mich intensiv mit einer grossen Lebensfrage und meinen diesbezüglichen Unzulänglichkeiten darin beschäftigt (#40 von AHA-GASMUS).
29. Dezember 2024
In unserer Podcastfolge 39, die letzten Sonntag erschienen ist, haben Ramona und ich einen Jahresrückblick gemacht. Zwischenzeitlich habe ich diesen für mich persönlich noch in differenzierter Form gemacht - und währenddessen überwältigte mich ein tiefes Glücksgefühl. Selten bin ich so konsequent und dennoch liebevoll für mich eingestanden wie in diesem Jahr. Und auch wenn nicht alles rosig war, so hat mich jeder einzelne Schritt dahin gebracht, wo ich heute bin: und genau da will ich sein.

22. Dezember 2024
In uns gibt es nicht selten diese innere Leere; und dieses gefühlt schwarze Loch versuchen wir in unserer konsumorientierten Gesellschaft mit Dingen zu füllen. Wir arbeiten wie verrückt, um möglichst viel Geld zu verdienen, das wir dann für eben diese Bedürfnisse ausgeben können. Und obwohl wir so viel besitzen, fühlen wir uns weiterhin schlecht. Mit unserem übermässigem Konsumverhalten machen wir uns langfristig unglücklich. Erfüllung finden wir auf einer tieferen Ebene.
08. Dezember 2024
Bekanntlich bin ich ein Mensch, der stets bemüht ist, allem noch so Verschissenem etwas Positives abzugewinnen, und einen tieferen Sinn dahinter zu erkennen. Es ist eine Fähigkeit, die ich an mir mag. Nicht zuletzt bin ich dadurch mit vielem versöhnlich unterwegs, und stelle mich vertrauensvoll den Herausforderungen des Lebens. Ich bekenne mich aber auch dazu, dass sich nicht in jedem stinkendem Scheisshaufen ein Goldstaubkörnchen verbirgt, das es zu finden gilt. #allvibesonly!

24. November 2024
Oft höre ich Leute sagen, dass wieder ein weiterer Tag geschafft sei. Es ist eine Aussage, die mich immer wieder nachdenklich stimmt; lässt sie doch vermuten, dass das Leben für sie ein Pflichtenheft darstellt, welches sie abarbeiten. Damals, als ich noch ein Leben führte welches aus ganz vielen vermeintlichen Müssens bestand, habe ich bisweilen auch zu solchen Worten geneigt. Doch dann kam meine Krise, und durch diese meine Chance. Wir müssen gar nichts!
10. November 2024
Es ist ein offenes Geheimnis: ich bin ein absolutes Herbstkind. Liebe die Farben, das Licht, das Mystische - einfach alles an ihm. Es ist jene Zeit des Jahres, in der mein Herz aufgeht, und ich oftmals pure Lebensfreude verspüre. So inbesondere auch in diesem Jahr. Wer mir schon länger folgt, der weiss, dass die letzten Jahre nicht immer einfach waren für mich. Es gab eine Zeit, in der ich glaubte, mein sonst durchaus sonniges Gemüt für immer verloren zu haben. Diese Krise war nötig.

27. Oktober 2024
Manchmal überlegen wir uns wie in einer Dauerschleife «sölli, oder sölli nid?!»? Es sind Phasen, in denen unser Herz ja sagt, und unser Kopf nein schreit - oder andersrum. Solche, die uns ganz schön Energie rauben können, weil sich weder das Ja noch das Nein richtig anfühlt, und das Vielleicht uns je länger je mehr aus unserer Mitte wirft. Sich widersprechende Wünsche, Gefühle und Gedanken führen bisweilen zu inneren Spannungen und Zerrissenheit.
13. Oktober 2024
Anlässlich eines eigenen Therapieprozesses durfte ich kürzlich - einmal mehr - erkennen, dass etwas erst wirklich zu heilen vermag, wenn wir es vollumfänglich fühlen. So vieles können wir mit unserem Verstand ergründen, zerdenken, einordnen und neu sortieren; und bisweilen hilft das enorm, um einen konstruktiveren Umgang mit gewissen Dingen zu finden. Verpassen wir jedoch die Akzeptanz dessen, was sich darunter zeigt - also die Emotion - bleibt die langfristige Transformation meistens aus.

22. September 2024
Diese Woche erreichten mich ganz viele Nachrichten und Anrufe mit notfallmässigen Anliegen. Alle meldeten mir zurück, dass es ihnen nach dem Gespräch wesentlich besser ging - sie konnten ihr Wirrwarr ordnen, und ihren Weg gestärkt weitergehen. Seit dem Bestehen meiner Praxis handhabe ich es so, dass ich stets Notfallzeitfenster offenhalte, und für mein Klientel rund um die Uhr erreichbar bin. Damit meine ich auch in meinen Ferien. In akuten Phasen ist schnellstmögliche Unterstützung elementar.
08. September 2024
Der Weg aus der Dunkelheit zurück ins Licht beginnt mit dem bewussten Entscheid dafür. Das bedeutet nicht, den Schmerz zu leugnen, es bedeutet, sich ihm radikal zu stellen, und durch ihn hindurch zu gehen. Wirklich alles zu fühlen, allem in uns Raum zu verschaffen - dem Dunklen und dem Hellen. Keine Nacht ist ganz aus Dunkelheit. Meine beste Medizin hierzu ist die Natur. Sie erinnert mich an die Allverbundenheit, und zeigt mir, dass ich jederzeit beschützt bin.

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