Dezember – die Energie dieser lichtvollen Zeit nutzen.

Dezember... wetterbedingt zwar oft kalt und düster, zeitgleich so herzwärmend und lichtvoll. Adventszeit, Fest der Liebe, Rauhnächte, Abschied vom laufenden Jahr, Übergang in ein neues Jahr. Eine Zeit, die viele Menschen lieben, anderen ist sie gleichgültig, und für wieder andere ist es beinahe unerträglich, so viel Liebe und Licht in der Kälte und Dunkelheit, die sie umgibt, auszuhalten.

 

Wo befindest du dich am Ende dieses Jahres – bist du im Licht oder befindest du dich in der vermeintlichen Dunkelheit?

 

Vermeintlich deshalb, weil Dunkelheit lediglich die Trennung vom Licht ist und diese Trennung eine einzige Illusion ist.

Stell dich ins Licht. Bild entstanden oberhalb von Oberägeri, Zug.
Stell dich ins Licht. Bild entstanden oberhalb von Oberägeri, Zug.

Stell dir vor, du befindest dich in einem hell durchleuchteten Raum und möchtest es dunkel haben. Im Raum gibt es nichts ausser dich und eine Schachtel. Wenn du es nun dunkel haben möchtest, dann musst du dir in diesem Raum einen neuen Raum erschaffen. Du beschliesst, dich in diese Schachtel zu setzen und den Deckel gut zu verschliessen. Nun empfindest du es als dunkel – du sitzt aber mit dieser Schachtel immer noch im Licht. Die Schachtel dient dir dazu, dich vom Licht abzuspalten. Eine falsche Bewegung in deinem eng erschaffenen Raum, und der Deckel könnte auffliegen oder es könnten Löcher entstehen – und das Licht würde zu dir durchdringen. Um die Dunkelheit zu erhalten, brauchst du Energie. Illusionen aufrecht zu erhalten erfordert immer Energie. Es ist anstrengend, Mauern um sich zu bauen, Masken zu tragen, sich selbst sowie andere Menschen und das Leben zu verurteilen, sich zu verschliessen, vor etwas wegzulaufen. 

 

Es ist deine Entscheidung, die dich im Dunkeln sitzen lässt. Glücklicherweise kannst du jederzeit selbst entscheiden, wann du aus der Dunkelheit ins Licht kommen möchtest. Vielleicht hast du, während du da im Dunkeln sitzt, vergessen, dass auch du aus dem Licht kommst und wie leicht und frei es sich im Licht leben lässt. Du hast vermutlich vergessen, dass du diesen Raum – aus was für Gründen auch immer – schlussendlich selbst erschaffen hast und dass du es bist, der/die Angst hat, den Deckel wieder zu öffnen. Vielleicht fürchtest du dich, dass es im Licht wieder weh tun könnte. Vielleicht fühlst du dich verloren und von allen verlassen. Vielleicht erwartest du, dass jemand anderes den Deckel aufreisst, hältst aber so stark daran fest, dass niemand es wagt. Du bevorzugst es vielleicht gar, andere in deine Schachtel hinein zu ziehen – um ein bisschen Sicherheit für dich zu schaffen. Und du wunderst dich dann vielleicht, dass niemand mit dir in dieser Schachtel verharren möchte, und dass inzwischen möglicherweise einige einen weiten Bogen um dich machen. Du hast offensichtlich das Bewusstsein über die Verantwortung für dein eigenes Handeln verloren.

 

Falls du das nun in deiner Dunkelheit liest, mache ich dir einen Vorschlag; anstatt dich mehr und mehr in deine selbst erschaffene Dunkelheit zurückzuziehen, profitiere gerade jetzt von der lichtvollen Energie um dich herum. Lege deinen Fokus auf all das Positive ausserhalb deiner Schachtel, und nicht darauf, was dir in deinem eng erschaffenen Raum fehlt. Gerne reiche ich dir als Psychosoziale Beraterin die Hand und unterstütze dich dabei, schrittweise wieder etwas Licht durchdringen zu lassen, bis du schliesslich bereit dazu bist, deine Schachtel, die du mit so unglaublich viel Energie zusammenhältst, aufzugeben.

 

Falls du das liest, und dich im Licht befindest: trage dein Licht weiterhin hinaus in diese Welt und sei so ein leuchtender Wegweiser für all diejenigen, welche (noch) in der Dunkelheit verharren. Möglicherweise kennst oder begegnest du Jemanden, der im Dunkeln sitzt und leidet. Vielleicht magst du ihm/ihr in dieser Zeit besonders liebevoll begegnen, ihm/ihr etwas Gutes tun, unabhängig von seinem/ihrem Verhalten, und so etwas Licht in sein/ihr Herz fliessen lassen. Lasst uns, wir die umgeben sind von Liebe,  lichtvolle Zeichen setzen in dieser Zeit – und bestenfalls immer wieder.

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