Der Mensch ist Mensch

Wir schimpfen über das Wetter, das uns daran hindert, die Welt zu entdecken - anstatt im Regen zu tanzen. Wir sind enttäuscht von Menschen, die uns nicht so behandeln, wie wir es gerne hätten - anstatt den Spiegel hinzuhalten. Wir kaufen uns Dinge, die wir nicht brauchen, um uns dadurch einen Augenblick besser zu fühlen - anstatt uns an dem zu erfreuen, was wir haben. Wir wollen das Beste, das Schönste, das Grösste. Geiz ist geil. Wir halten uns stundenlang in sozialen Netzwerken auf, dröhnen uns zu mit Fetzen aus dem Leben anderer - anstatt im echten Leben aktiver zu sein. Wir holen uns virtuelle «Likes» und Kommentare für Momentaufnahmen - nicht für unsere Menschlichkeit. Wir halten nichts mehr aus, unterdrücken Schmerzen mit Medikamenten, Alkohol und Drogen - anstatt uns durch den Schmerz zu begegnen. Wir verschaffen uns den Kick und die Befriedigung für den Moment, was morgen ist, ist scheissegal. Wir sind nicht mehr bereit für etwas zu kämpfen, lassen lieber los, als festzuhalten. Gedanken über Gedanken, niemals wirklich im Moment. Zeit ist Geld, also beeilen wir uns. Wir rennen. Wir haben gelernt belastbar zu sein, also rennen wir noch etwas schneller - noch schneller, noch weiter, besser als die Anderen. Wir definieren uns über Leistung, also rennen wir über das Ziel hinaus, um uns gut genug zu fühlen. Und dann bleiben wir irgendwann stehen. Entkräftigt, müde, ausser Atem. Ziel erreicht. Nun gibt es gerade nichts mehr, wofür wir rennen können. 

 

Pause.

Stillstand. 

 

Und jetzt sind wir erstaunt, dass wir nicht die leiseste Ahnung haben, wo wir gerade stehen und wer wir wirklich sind. Es überkommt uns eine Leere, gefolgt von Trauer. 

 

Bämm!

 

Einmal mehr hast du dich selbst eingeholt. Du bist bei dir angekommen, begegnest letztlich niemand anderem als dir selbst, und stellst ernüchtert fest, dass all das, was du dir im Aussen beschaffen hast, im Grunde absolut nichts ist. Du hast wieder einmal an den falschen Orten nach den falschen Dingen gesucht. Und jetzt bist du enttäuscht, wieder nichts gefunden zu haben. 

 

 

 

 

Atme tief durch: Enttäuschung ist das Ende der Täuschung! Zeit, (wieder einmal) aufzuwachen, und die Leichtigkeit des Seins (neu) zu entdecken. Fürchte dich nicht, dir JETZT selbst zu begegnen und herauszufinden, was dich wirklich ausmacht. Was tut dir gut, wo gehörst du hin? 

 

Hör auf, dir selbst Grenzen zu setzen, die in Wirklichkeit nur in deinen Gedanken existieren. Dein Weg ist frei, deine Möglichkeiten grenzenlos. Mach dich unabhängiger von äusseren Umständen und trage vermehrt das, was in dir liegt, hinaus in die Welt - und es werden Wunder geschehen.

 

Ich unterstütze dich gerne auf deinem persönlichen Weg nach Innen. Melde dich und lass uns gemeinsam losrennen 😉.

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