Immer wieder, wenn ich einfach nur unter der Himmelsdecke sitze, und Mutter Erde bewundere, klopft mein Herz etwas schneller vor Freude. In solchen Momenten lächle ich, innerlich und äusserlich, weil ich feststelle, wie leicht das Leben sein kann, und wie wenig mich glücklich macht. Völlig losgelöst von Materialistischem und Optimierungsdruck, gelange ich so wiederkehrend zur Überzeugung, dass wir genau das viel öfter tun sollten. Einfach nur sitzen, da sein, nichts denken, und nichts tun. Nur fühlen, erleben, und ganz tief atmen.
Und in diesem Innehalten, auf unserem Stuhl im Orbit, überdacht von einer grandiosen Welt, automatisch Kraft tanken, Zuversicht einatmen, Vertrauen fühlen, Hoffnung sehen und sähen, und spüren, dass einem etwas, oder jemand, hält. Was oder wer auch immer das für Dich sein mag. Vielleicht nennst Du es Gott, oder eine höhere Macht, oder Mutter Erde, oder die Allverbundenheit, oder das Universum. Oder, oder, oder... Für mich persönlich ist es letztlich vor allem die Gewissheit, dass die Liebe über allem steht.