Der grösste Kampf den wir führen, ist fast immer der Kampf gegen uns selbst. Wir kämpfen gegen bestimmte Gefühle und Gedanken an, die wir als unangenehm empfinden, und wir kämpfen mit der Welt um uns herum, weil wir recht haben wollen. Wir kämpfen um Aufmerksamkeit, um Liebe, um Ruhe oder auch darum, dass wir gehört werden. Und all das verstärkt letztlich nur das Gefühl, nie genug zu haben und nie genug zu sein.
Frieden entsteht, wenn wir aufhören zu kämpfen; wenn wir das was ist, einfach sein lassen, und die Welt als einen wundersamen Ort begreifen, an dem nicht nur eine einzige Wahrheit existiert, sondern tausend verschiedene. Und vielleicht können wir durch das Fallenlassen unserer Waffen immer wieder selbst zu diesen bestimmten Gefühlen und Gedanken werden, gegen die wir bisher mit so unglaublich viel Kraft angekämpft haben.
Was, wenn genau jetzt der Augenblick ist, in dem du wählst, diesen energieraubenden Kampf gegen dich selbst loszulassen? Kannst du spüren, wie viel Kraft frei wird? Kannst du spüren, wie frei du bist, wenn du dein Herz weit öffnest? Fühle diese Freiheit, fühle diesen Frieden. Werde zu diesem weiten und stillen Raum - immer und immer wieder - in dem alles kommen, und auch wieder gehen, darf. Du bist so unendlich viel grösser als all das.