
Heute atme ich langsam.
Nicht, weil alles ruhig ist –
sondern weil ich mir selbst Ruhe schenke.
Ich muss heute keine Antworten finden.
Ich darf einfach nur anwesend sein – mit dem, was ist.
Mit dem, was wankt. Mit dem, was fehlt. Mit dem, was hofft.
Zwischen den Gedanken fließt etwas Größeres:
Ein leiser Strom aus Vertrauen.
Ich erinnere mich:
Ich bin gehalten – auch wenn ich es gerade nicht spüre.
Ich bin auf dem Weg – auch wenn ich ihn nicht sehen kann.
Ich bin geführt – auch wenn alles still ist.
Und das genügt.