
Ich gehe barfuss durch das Unsichtbare,
mit einem Herzen, das Sterne hört.
Mein Atem streift die feinen Fäden
zwischen dem, was heilt,
und dem, was schmerzt.
Aus Liebe webe ich Schutz und Räume,
in denen Wunden atmen dürfen.
Manchmal braucht es kein Tun,
nur ein aufrichtiges Dasein,
das nichts fordert - und alles hält.
Und am Ende eines jeden Tages lege ich ab:
die Gedanken, die in Köpfen kreisen.
Die Sorgen, die nicht mir gehören.
Die Rollen, die ich ehrfürchtig trage.
Tief dankbar, dass ich tun darf, was ich liebe.