Schwelle

Du kennst diesen Moment vielleicht: Es ging besser, du hattest Hoffnung – und dann kommt wieder alles anders. Angst, Schlaflosigkeit, kein Appetit. Alles in dir ruft: „Ich dachte, ich bin endlich raus!“ Bei Angst- und Erschöpfungssymptomen passiert es hin und wieder, dass das System kippt. Das kann überwältigend sein, wenn die Regulation noch nicht stabil genug ist.

 

Das ist jedoch kein Versagen, sondern ein Schwellenmoment. Heilung verläuft nicht linear. Wenn sich das Nervensystem neu ausrichtet, kommen manchmal alte Schutzstrategien in Panik. Nicht, weil du versagt hast, sondern weil du gerade in eine tiefe Transformation kommst. Wenn ein Mensch beginnt, sich zu stabilisieren, weitet sich innerlich der Raum. Was vorher unterdrückt, abgespalten oder kompensiert wurde, rückt nun ins Bewusstsein – nicht, weil es schlimmer, sondern weil es endlich zugänglich wird.

 

Eine hierzu passende Metapher, die ich oft verwende: Ein überfluteter Keller kann nicht aufgeräumt werden. Erst wenn das Wasser zurückgeht, sieht man das Chaos. Viele erschrecken sich dann, und empfinden das als Rückfall, obwohl es ein echter Fortschritt ist. Ich bin weder Retterin, noch Richterin - aber ich sehe ohne zu greifen und ich spüre ohne zu tragen. Als Hüterin der Schwelle zwischen Licht und Schatten sowie Ordnung und Chaos begleite ich dich und vertraue dem Weg - du bist nicht allein 💛

Psychologie | Energetik | Kinesiologie

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