09. Juni 2025
Gehörst du auch zu den Menschen, die etwas auflösen wollen, das sie als störend empfinden? Ich höre das immer wieder. Mit diesem Wunsch werden dann entsprechend jene aufgesucht, die damit werben, das zu können. Ich gehe dorthin, und dann ist es weg. Nun, ich persönlich glaube nicht daran, und habe noch nie jemanden kennengelernt, bei dem das nachhaltig funktioniert hat. Entsprechend halte ich auch nichts davon, und mahne vielmehr zur Vorsicht. Auflösen suggeriert (ab)trennen.
08. Juni 2025
Heute atme ich langsam. Nicht, weil alles ruhig ist – sondern weil ich mir selbst Ruhe schenke. Ich muss heute keine Antworten finden. Ich darf einfach nur anwesend sein - mit dem, was ist. Mit dem, was wankt. Mit dem, was fehlt. Mit dem, was hofft. Zwischen den Gedanken fliesst etwas Grösseres: Ein leiser Strom aus Vertrauen. Ich erinnere mich: Ich bin gehalten – auch wenn ich es gerade nicht spüre. Ich bin auf dem Weg – auch wenn ich ihn nicht sehen kann.

01. Juni 2025
Der grösste Kampf den wir führen, ist fast immer der Kampf gegen uns selbst. Wir kämpfen gegen bestimmte Gefühle und Gedanken an, die wir als unangenehm empfinden, und wir kämpfen mit der Welt um uns herum, weil wir recht haben wollen. Wir kämpfen um Aufmerksamkeit, um Liebe, um Ruhe oder auch darum, dass wir gehört werden. Und all das verstärkt letztlich nur das Gefühl, nie genug zu haben und nie genug zu sein. Frieden entsteht, wenn wir aufhören zu kämpfen.
25. Mai 2025
Einer der wohl meist genannten Sätzen in meiner Praxis ist: "...aber das chasch ja niemertem sägä...". Auffallend häufig kommt er aus dem Mund von jungen Müttern, die mit der 24/7 Fremdbestimmung und Reizüberflutung überfordert sind und an - oder über - ihre Grenzen kommen. Bei mir können sie es sagen, und immer wieder sage ich ihnen dann, dass ich mir so sehr wünschte, sie könnten es auch möglichst vielen anderen sagen. Dann nämlich würden sie merken, dass sie nicht alleine sind.

11. Mai 2025
Da ich immer wieder feststelle, dass allgemeines Unwissen im Bereich der psychologischen Unterstützungsangebote herrscht, widme ich dieser Thematik hiermit gerne einen Beitrag. Es liegt mir vorallem auch deshalb am Herzen diese Aufklärungsarbeit zu leisten, weil es trotz klarer Abgrenzungs-Deklaration auf meiner Webseite wiederholt zu "Fehlanmeldungen" kommt: von Klientel selbst, aber auch von Hausärzten und anderen Fachpersonen. In diesem Beitrag erläutere ich die Unterschiede.
04. Mai 2025
Mein Kind-Ich hatte Angst vor der Nacht. Einerseits war ich schon immer hochsensitiv und nahm Wesen nachts teilweise als bedrohlich wahr, anderseits fürchtete ich mich vor Einbrechern, und vor allem hatte ich ein starkes Unbehagen, nicht einschlafen zu können. Bis ins spätere Teenageralter ging ich aber davon aus, dass ich wegen meiner Nachtangst nie eigenständig wohnen kann, weil ich immerzu eine behütende Anwesenheit brauchte, um mich sicher zu fühlen.

27. April 2025
In gewissen Szenen wird gerne behauptet, es gäbe keine Dunkelheit und Böses, sondern es sei alles Licht und Liebe. Ich hingegen bin überzeugt, dass es überall auf dieser Welt (und darüber hinaus) Dualitäten gibt, und sich das eine ohne das jeweilige andere gar nicht begreifen liesse. Bei Licht und Dunkelheit, Gesundheit und Krankheit, Liebe und Bösem handelt es sich nicht - wie oft angenommen - um polare Zustände oder um die Abwesenheit des anderen. Alles geht fliessend ineinander über.
20. April 2025
Das christliche Osterfest erinnert alljährlich an das Versprechen, dass alle Gläubigen nach ihrem Tod in den Himmel kommen und im ewigen Reich Gottes weiterleben. Dieses Erlösungsversprechen ist der eigentliche Kern des Christentums. Ich persönlich bin vor ein paar Jahren aus der Kirche ausgetreten und seither konfessionslos; jedoch alles andere als ungläubig. Für mich ist Spiritualität schlichtweg an keine - aus meiner Sicht limitierende - Glaubensrichtung gebunden.

13. April 2025
Die meisten Menschen werden nervös, wenn ihr Handyakku unter 20% fällt und sie noch länger ohne Lademöglichkeit unterwegs sind. Die wenigsten Menschen kümmern sich jedoch auch nur annähernd so gut um ihren eigenen Akku. Es gibt Menschen und Ereignisse, welche unsere Energie reduzieren, wiederum gibt es jene die wie eine Ladestation auf uns wirken, und dann noch die Neutralen ohne unmittelbaren Einfluss auf unseren Akkuzustand. Dieses Bewusstwerden ist zentral für unser Energiemanagement.
30. März 2025
Immer mehr werde ich zur Beobachterin meiner Selbst, und obwohl ich es haargenau weiss, staune ich immer wieder, über die Kraft unserer Gedanken und Gefühle. Es gibt Tage, an denen erscheint uns alles dunkel und schwer. Solche, an denen wir meinen, dass alles auseinanderfällt. Alles wird uns zu viel. Während es harzt und unsere Energie schwindet, wächst ein optimaler Nährboden für allerlei Ängste heran und die Abwärtsspirale dreht schneller und schneller. Bisweilen reicht eine Mütze voll Schlaf.

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